Coronavirus – auch Unternehmen sind gefordert

Der Ausbruch des Coronavirus stellt Unternehmen vor enorme Herausforderungen. Es zeichnet sich jetzt schon ab, dass weltweit grosse wirtschaftliche Schäden entstehen werden. Wer haftet? Und wie können Unternehmen sich für die Zukunft besser rüsten? Wir beantworten die wichtigsten Fragen rund um das Versicherungs- und Risikomanagement.

Anfälligkeit globaler Lieferketten werden deutlich sichtbar

Das menschliche Risikogedächtnis scheint wohl nicht sehr weit zu reichen, denn die Betrachtung vergangener gesundheitlicher Notstände (z.B. Ebolafieber, SARS-CoV, Schweinegrippe) offenbart eine Eintrittswahrscheinlichkeit von unter fünf Jahren. Deshalb empfehlen wir die standardmässige Aufnahme von Epidemien und Pandemien in das unternehmensweite Risikomanagement sowie die Entwicklung und die periodische Überprüfung präventiver Massnahmen, um in Zukunft besser auf Krisensituationen vorbereitet zu sein. Hierzu gehören unter anderem die Erstellung von Notfall- und Krisenplänen im Rahmen eines etablierten Business Continuity Managements.

Für alle Versicherungszweige gilt generell Folgendes: Der Deckungsumfang in den Policen ist von Versicherer zu Versicherer unterschiedlich. Die aktuelle Situation erfordert deshalb stets eine eingehende Überprüfung der bestehenden Policen und deren Deckungsumfangs. Wir empfehlen zudem die Koordination zwischen dem Risiko- und dem Versicherungsmanagement vorzunehmen und die aktuell wichtigsten Unternehmensrisiken auf Versicherbarkeit und den Versicherungsumfang zu überprüfen. 

Das Coronavirus und seine Folgen

Mit welchen konkreten Herausforderungen müssen Sie im Unternehmen rechnen? 

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Fragen und Antworten zum Versicherungsschutz

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Ihr Ansprechpartner

Rolf Th. Jufer

Mitglied der Geschäftsleitung


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Business Continuity Management: Was tun im Notfall?

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Was Unternehmen sonst noch tun, um sich abzusichern?

Der Ausbruch von ansteckenden Krankheiten kann einen enormen wirtschaftlichen Schaden für Unternehmen bedeuten, und die meisten Standardversicherungen schliessen dieses Risiko aus. Ein guter Pandemie-Notfallplan im Zuge eines etablierten Business Continuity Management kann Unternehmen unabhängig von einem Versicherungsschutz helfen, sich besser auf den Fall eines Ausbruchs vorzubereiten. Ein BCP für eine Pandemie sollte darlegen, wie ein Unternehmen über einen längeren Zeitraum mit erheblicher Abwesenheit von Mitarbeitern weiterhin seine wesentlichsten Wertschöpfungsprozesse erbringen wird. Der Plan sollte auch Massnahmen festlegen, wie das Unternehmen das Risiko einer Ansteckung der Mitarbeiter minimiert. Die Experten von Funk bieten Analyse-Tools und Methoden, die Unternehmen dabei unterstützen, ihre Gefahren und Auswirkungen zu identifizieren und mit geeigneten Massnahmen zu reduzieren. Teilweise sind solche Notfallpläne auch wesentliche Voraussetzungen zur Absicherung von Pandemie-Risiken. 

19.05.2020