Risiken in der Pflege erkennen und meistern

Risikomanagement hilft Pflegeeinrichtungen, Zukunftschancen zu erkennen und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Die Funk Stiftung unterstützt ein Forschungsprojekt der Ostschweizer Fachhochschule.

 

Das Durchschnittsalter der Bevölkerung in der Schweiz wird nach einem Corona-bedingten Rückgang weiter steigen. Die durchschnittliche Lebenserwartung von Frauen beträgt aktuell über 85 Jahre bei Männern sind es knapp 81 Jahre. Eine Folge dieser demografischen Entwicklung: Der Bedarf nach Unterstützung im Alter wird weiter stark zunehmen – ebenso die Bedeutung von Pflegeeinrichtungen.

Die Verantwortlichen dieser Einrichtungen werden schon heute mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert: Immer höhere Qualitätsansprüche der Bewohnerinnen und Bewohner treffen auf veränderte wirtschaftliche Gegebenheiten und eine neue Brisanz präventiver Massnahmen, bedingt durch die Erfahrungen aus der Corona-Pandemie. Zusätzlich erhöht wird der Druck durch den Fachkräftemangel in der Pflege.

Um in diesem schwierigen Umfeld erfolgreich agieren zu können, helfen Pflegeeinrichtungen neben medizinisch-pflegerischem Wissen auch betriebswirtschaftliche Kenntnisse in Verbindung mit einer klaren strategischen Positionierung.

Ihr Kontakt

Simon Steiger

Marktleiter Funk VIVA

+41 58 311 04 31

Ein ganzheitliches Risikomanagement-System deckt nicht nur Gefahren, sondern auch Chancen auf.

Risikomanagement als Erfolgsfaktor

Ein ganzheitliches Risikomanagement-System kann die Verantwortlichen proaktiv unterstützen, sich auf die Zukunft vorzubereiten. Denn es deckt nicht nur Gefahren, sondern auch Chancen auf. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass der Professionalisierungsgrad solcher Systeme in vielen Pflegeeinrichtungen noch nicht ausgereift ist. Zudem gibt es keine allgemeingültigen Standards oder Best Practices dazu.