Spartipp: Jetzt Krankentaggeld-Versicherung überprüfen
Für Betriebe ist der Abschluss einer Krankentaggeld-Versicherung empfohlen. Sie deckt den Lohnausfall bei Lohnfortzahlungen infolge Krankheit und Mutterschaft ab. Die Prämien für die Krankentaggeld-Versicherung sind jedoch in den letzten Jahren gestiegen, teilweise gar mehrfach. Damit zur fehlenden Arbeitskraft nicht auch noch eine finanzielle Mehrbelastung hinzukommt, lohnt es sich, verschiedene Lösungen zu prüfen.
Bereits leicht überdurchschnittliche Taggeldzahlungen können die Betriebe empfindlich treffen. Wer seine Policen schon im Sommer überprüft, hat genug Zeit, um die Angebote zu vergleichen und rechtzeitig zu wechseln. Es gilt genau hinzuschauen, will die Institution nicht hilflos Prämienerhöhungen für sich und ihre Mitarbeitenden akzeptieren. Meist stellt sich bei näherer Betrachtung heraus: Die Verhandlungsposition der Betriebe ist oft deutlich günstiger als auf den ersten Blick erwartet beziehungsweise vom bestehenden Versicherer dargestellt.
Ausgangslage klären
Bevor eine Ausschreibungsrunde gestartet wird, ist eine Situationsanalyse aufgrund der Daten des Betriebs sinnvoll. Denn ein Wechsel des Versicherungsanbieters ist für alle Beteiligten aufwändig und erst dann in Betracht zu ziehen, wenn die Ausgangslage geklärt und Optionen, auch mit dem bestehenden Anbieter, geprüft sind. Wer über gute Argumente und korrektes Zahlenmaterial verfügt, befindet sich klar im Vorteil. So können die eigenen Daten mit den Statistiken des Versicherers verglichen und nicht aktualisierte Rückstellungen hinterfragt und korrigiert werden.
Sind Austritte, Pensionierungen und Todesfälle berücksichtigt? Sind nach erfolgter Geburt Rückstellungen für Schwangerschaftsbeschwerden entfernt? Stimmt der Grad der Arbeitsunfähigkeit mit der aktuellen Situation überein? Wurden die Rückerstattungen der IV korrekt berücksichtigt? Es lohnt sich, bei Versicherungsfragen einen erfahrenen Experten beizuziehen, der versteckte Schwachstellen aufdeckt und damit für eine neue, in der Regel deutlich verbesserte Ausgangslage sorgen kann.
Vorausschauend handeln und verhandeln
Das eine ist eine optimierte Weiterführung der Ist-Lösung, das andere die Prüfung von Alternativen. Mit bereinigtem Zahlenmaterial kann der Versicherungsexperte durch eine Kosten-Nutzen-Analyse die aus finanzieller Sicht ideale Wartefrist empfehlen. Auch wenn die Berechnung retrospektiv erfolgt, darf sie für die Zukunft als Richtgrösse dienen. Denn das Absenzenverhalten der Mitarbeitenden ändert sich nicht von heute auf morgen, zumindest solange kein gewichtiger Change-Prozess angestossen wird.
Auch bewertet der Experte, welche Alternativmodelle in Frage kommen und in welchem Range Offerten für die nächste Versicherungsperiode zu erwarten sind. Seiner Schätzung kann dann auch eine erste Offerte des bestehenden Versicherers gegenübergestellt werden. So zeigt sich, ob eine Ausschreibung chancenreich und damit sinnvoll ist oder ob sich alle Beteiligten eine aufwändige Ausschreibung sparen können. Vielleicht genügt einfach eine Nachverhandlung.
Unser Angebot
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