Risk Management, Compliance und IKS

Für das optimale Zusammenspiel von Risikomanagement, Compliance und Internen Kontrollsystemen (IKS) gibt es bei Unternehmen noch erhebliches Verbesserungspotenzial. Insbesondere auf Managementebene wird bislang nicht genug Verantwortung übernommen, wenn es um die Wirksamkeit des Risikomanagements geht. Das geht aus einer Studie hervor, die Funk Consulting gemeinsam mit Roever Broenner Susat Mazars durchgeführt hat.

Die Weiterentwicklung von Risikomanagement, Compliance und Internen Kontrollsystemen nimmt in Unternehmen Fahrt auf. Die Mehrheit der Unternehmen – rund 72 Prozent – hat erkannt, dass eine integrative Betrachtung dieser drei Systeme Risiken übersichtlicher macht und damit einen betriebswirtschaftlichen Mehrwert schafft. Fakt ist aber auch, dass dieses theoretische Wissen in der Praxis nicht ausreichend umgesetzt wird.

Wie die Studie zeigt, bestehen die einzelnen Systeme noch immer als Insellösungen: Lediglich 18 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, dass bei Ihnen ein ständiger Austausch zwischen Risikomanagement, Compliance und Internen Kontrollsystemen gewährleistet ist.

„Angesichts der Tatsache, dass die Geschäftsführung für die Wirksamkeit des Risiko- und Compliance-Managements gesamtverantwortlich ist, ist dieser Wert nach unserer Einschätzung viel zu niedrig“, sagt Ulrike Meyer Studienverantwortliche und Risk Management-Expertin von Funk Consulting.

Die Studie offenbart zudem, dass die Chance vertan wird, den Mehrwert jedes einzelnen Bestandteils der Risikoüberwachung in der Weiterentwicklung zu einem integrierten System betriebswirtschaftlich zu nutzen. Der Vorteil einer Zusammenfassung von Risk Management, Compliance und IKS besteht im Wesentlichen in der besseren Übersicht  über relevante Risiken. Zudem sorgt ein besseres Zusammenspiel der sonst nebeneinander herlaufenden Prozesse für mehr Effizienz, was betriebswirtschaftliche Vorteile mit sich bringt.
 


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Max Keller

Lead Funk RiskLab

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